„Tag des Steirischen Pferdes“ bzw. der 20. Landeselitestutenschau für Haflinger und Noriker im Betriebsteil Hardt
Zahlreiche Besucher strömten zum „Tag des Steirischen Pferdes“ vom Landespferdezuchtverband Steiermark, an die Betriebsstätte Hardt des Anwesen der Land- und forstwirtschaftlichen Fachschule Grottenhof-Hard.
Das Pferd hat sich in der Steiermark aber nicht nur zu einem Sport- und Freizeitpartner etabliert, sondern auch zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor, egal ob in touristischen Gebieten, im landwirtschaftlichem- oder sozialen Bereich. Ein wesentlicher Unterstützer dieser Entwicklung ist der Landespferdezuchtverband Steiermark, der vergangenen Sonntag, ein Fest rund um das Thema Pferd organisierte, zu dem auch der Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl – selbst Pferdebesitzer, gekommen ist. Im Zuge dieser Veranstaltung wurde die 20. Landeselitestutenschau für Haflinger- und Noriker- Pferde abgehalten, dabei sind die schönsten dreijährigen Haflinger- und Noriker-Stuten des Landes gekürt worden. Ziel dieser Initiative ist es, die steirische Haflinger- und Noriker-Zucht zu fördern. Der Obmann des Landespferdezuchtverbandes Karl Obenaus bedankte sich beim Geschäftsführer des Steirischen Pferdezuchtverbandes Ing. Walter Werni, der für diese Entwicklung maßgeblich war.
Am Nachmittag standen verschiedene Showblöcke auf dem Programm. Etwa eine Voltigiere-Kür mit Bianca Schönberger und Longenführerin Vera Lassenberger. Der Islandpferdezuchtverband nahm mit einer Quadrille und einem Gespann sowie zwei Reiterinnen an der Show teil. Die Lipizzaner von Renate Eccher (1-Spänner) und geritten von Christina Maurer durften auch nicht fehlen – gehören sie doch seit neuem zum Verband dazu. Der Platz bebte als 12 Noriker-Pferde der verschiedenen Farben (Mohrenköpfe, Füchse und Braune) die Arena betraten.
Eine Haflinger-Dressur-Pas de Deux und ein Noriker- Sechsspänner, gefahren von Fahrlehrer an der Fachschule Albert Leber gab es auch zu bestaunen.
Beim letzten Showblock stand vom Obmann des Oststeirischen Zuchtverband Robert Glettler ein Holzrücken mit je einem Noriker, Haflinger und Pony auf den Programm. Und zum Schluss kam Johann Perhab mit einer Feuerwehrspritze sowie Mannschaft angefahren um das Feuer am Platz zu löschen und das Publikum ein wenig nass zu machen.